Veranstaltung: Was tun gegen den Mietenwahnsinn? Mieter:innenorganisationen befragen Berliner Spitzenkandidat:innen

Kurz vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus befragen Mieter:innenorganisationen Berlins die Spitzenkandidat:innen der Grünen, Linke, SPD, CDU und FDP. Die Veranstaltung findet am 14. September um 19.30 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg statt und wird organisiert von den 27 Initiativen des mietenpolitischen Dossiers, Deutsche Wohnen & Co Enteignen, dem Berliner Mieterverein und dem IniForum.

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Seit gut zehn Jahren wehren sich immer mehr Mieter:innen gegen steigende Mieten, Verdrängung und rassistische Ausgrenzung auf dem Wohnungsmarkt. Mieter:innenorganisationen haben zahlreiche Forderungen gestellt und konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet. Dank ihnen hat sich in den letzten Jahren die Wohnungspolitik Berlins in eine sozialere Richtung entwickelt. Aber immer noch beherrscht der Mietenwahnsinn die Stadt.

Deshalb befragen Mieter:innenorganisationen die Spitzenkandidat:innen der demokratischen Parteien des Abgeordnetenhauses zu ihren Vorstellungen eine sozial gerechten Wohnungspolitik. Wie wird man den explodierenden Bodenpreisen Herr? Wie kann der soziale Wohnungsbau endlich refomiert werden, wie die Mieter:innenmitbestimmung ausgebaut werden? Und wie halten es die Parteien mit der Vergesellschaftung? Mitten im Wahlkampf wollen Mieter:innen von den Spitzenkandidat:innen wissen wie sie ein Berlin für alle von Verdrängung bedrohten und Ausgegrenzten gestalten wollen.

Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Berliner Mieterverein, den 27 Initiativen des mietenpolitischen Dossiers 2021, der Kampagne Deutsche Wohnen & Co. Enteignen und dem Initiativenforum Stadtpolitik Berlin organisiert.

Die Veranstaltung am 14. September, 19:30-21:00 Uhr, findet live in der Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg (Zossener Str.65) vor Publikum statt.

Hier eine Aufzeichnung der Veranstaltung.

Zu Gast:

  • Bettina Jarasch (Die Grünen)
  • Klaus Leder (Die Linke)
  • Franziska Giffey (SPD)
  • Burkard Dregger (CDU)
  • Sebastian Czaja (FDP)
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