Selbstverwaltet & Kommunal

Wir-wollen-100

Wir laden euch ein.
Arbeitet zusammen mit uns an einem:

Selbstverwaltet & Kommunal

Mit einem Modellprojekt für eine Stadt von unten

Stadt von Unten setzt sich für ein Modellprojekt "Selbstverwaltet & Kommunal" auf dem sogenannten Dragonerareal ein. Was damit gemeint ist, welche Probelem wir damit angehen wollen und wie es umgesetzt werden soll, könnt ihr hier nachlesen:

 

  1. Warum ein Modellprojekt? - Mit konkreten Utopien gegen die Alternativlosigkeit
  2. Wie wollen wir die Probleme der heutigen Stadtproduktion angehen? - 100% gegen den Ausverkauf der Stadt
  3. Warum "Selbstverwaltet & Kommunal"? - Bezahlbarkeit und Demokratisierung für Alle!
  4. Wie machen wir das? - Stadtplanung als gemeinschaftlicher Prozess
  5. Nur eine Insel der Glückseligen? - Mit einem Modellprojekt für eine andere Stadt über sich hinaus wirken
  6. Auf welchem Grund? - Ein Bodenmodell als Grundlage für das Modellprojekt

Hier könnt ihr den kompletten Text als .pdf herunterladen.

 

Und wir sind nicht die einzigen, die an dem Demokratisierung der öffentlichen Wohnraumversorgung arbeiten: Das tun wir auch geimeinsam mit anderen Gruppen im Bündnis "kommunal & selbstverwaltet Wohnen".

 

 

Lasst uns gemeinsam am Modellprojekt arbeiten: für hier und jetzt, für andere Gelände und die Zukunft, für deine und unsere Wünsche, für unsere Sorgen und Ängste. Lasst uns gemeinsam Möglichkeiten finden für eine 100% bezahlbare, zugängliche und langfristig gesicherte, glitzernde Stadt von heute und morgen.

 

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noname

Selbstverwaltet und Kommunal

Her mit dem Berliner Modellprojekt in Kreuzberg61 auf dem sogenannten Dragonerareal. Wir wollen dort:

100% Mieten
keine Eigentumswohnungen und Eigentumsprojekte

100% Teilhabe
ohne Eigenkapital, Einlage oder Anteilszeichnung

100% wirklich soziale Mieten
Mieten, die auch für Menschen, die Sozialleistungen beziehen, tragbar sind

100% dauerhaft abgesichert
Privatisierungen werden ausgeschlossen

mehr Infos...

6 Kommentare

  1. Pingback: Investorenkultur. Haben wir schon genug – Zum “Verkauf” des Dragonerareal an Arne Piepgras | Wir bleiben alle!

  2. Ich wünsche Euch und allen Beteiligten eine Kampfansage an den Kapitalismus.
    Die Atelierpreise 5 Euro wäre gerecht. Kunst und Leben muß auch für geringverdienende bezahlbar sein.

  3. Pingback: STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (04/05 2015) | Recht auf Stadt

  4. Pingback: Bizim Kiez | Leipzig – Stadt für alle

  5. Hallöchen,
    warum fordert ihr keine Mieten von unter 5 € bei Neubau?
    Neubau kostet keine 1,66 € / qm effektiv!
    Die Zinsen liegen unter 1 % und ein Quadratmeter
    Wohnung kostet in der Herstellung ca. 1000 €! (max. 1500 €)

    Also einfach mal rechnen:

    2 % von 1000 ergibt 20 € p.a. macht im Monat 1,66 € Kosten/qm!
    1 % von 1000 ergibt 10 € p.a. macht im Monat 0,83 € Kosten/qm!

    Selbst bei Baukosten von 2000 €
    und einer Finanzierung (10 Jahre, 1 %) kommt man auf 1,66 € Kosten pro Monat!

    Alles was darüber liegt, ist für den Vermieter Profit plus Wertsteigerungen
    für Grundstück und Wohnraum. Alles natürlich steuerlich gefördert,
    so dass die Gewinne später steuerfrei erzielt werden können,
    wenn durch Verkauf die Preise in die Höhe getrieben werden…

    Größter Mietpreistreiber in Berlin: Der Berliner Senat mit seinen
    Wohnungsbaugesellschaften i.V.m. der BIM (alle SPD geführt!)

    Gewinne landen also in „Sozitaschen“ in Form versteckter Gewinnbeteiligungen!

    6,50 € Sozialmiete sind folglich banden- und gewerbsmäßiger Betrug in Ausübung
    von Ämtern (§ 263 StGB).

    Eine Mietpreisbremse kann also nur funktionieren, wenn eine Mietobergrenze festgelegt wird,
    die sich an den tatsächlichen Baukosten abzüglich Fördermittel orientiert!

    siehe auch: http://www.morgenpost.de/berlin/article208429925/EU-bremst-den-Berliner-Finanzsenator.html

    • Hallo Michael,

      erstmal vorweg „einfach mal rechnen“ ist nicht so einfach wie du es jetzt vormachst. Das Problem ist nämlich ein wenig, wer baut und aus welchem Kapital sich das dann speist. So ist es zwar richtig das du niedrige Zinsen annimmst, also davon ausgehst das Bankkredite aufgenommen werden, aber was du in deiner Rechnung vergisst ist die Tilgung, denn Banken wollen das Geld ja irgendwann zurück. Anders würde es sich verhalten, wenn z.B. die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften mit entsprechenden Kapital ausgestattet werden. Die Kapitaldecke der landeseigenen hochzuschrauben ist eine Forderung die wir auch mittragen würden.

      Niedrige Baukosten einrechnen, ist das eine, dann kommt es aber bei den jeweiligen Grundstücken noch auf die Erschließungskosten an. Pauschal ist also schwierig. Eine Rechnung ohne Instandsetzungspauschale und Verwaltungskosten ist dann noch so eine Sache. Die Miete ist ja nicht nur der einmalige Kauf und die Investition, abhängig davon ob man von Nettokalt-, Bruttokalt, Bruttowarmmiete redet.

      Zu deiner Forderung von 5€: Dem können wir uns gut und gerne anschließen, wir haben das nur etwas anders formuliert, und diese Formulierung ist uns sehr wichtig, weil dort auch diejenigen drin vorkommen um die es uns eben auch geht. Mieten sollen leistbar sein für Leute die von Transferleistung und Sozialhilfen abhängig sind, wenn nun der Staat auf die Idee kommt MieterInnen die hiervon abhängig sind besser auszustatten und sie damit wieder in die Position kommen mieten zu können, so soll uns das auch recht sein.

      Zuletzt: Wir kämpfen ja um das sogenannte Dragonerareal, hier wollen wir ja das alles in Landeshand bleibt, also nicht für Private die, das sehen wir ähnlich, nur an Wertabschöpfung interessiert sind.

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