Tagesspiegel vom 11.08.2016

Streit um drohenden Abriss von Lauben auf Bundesgrundstück im Süden von Spandau
CDU protestiert gegen eigenen Stadtrat
von Rainer W. During

Die Spandauer CDU fordert, den geplanten Abriss von Lauben am ehemaligen Havelcasino in Gatow auszusetzen. Ihr scheidender Baustadtrat Carsten Röding steht dagegen hinter der Entscheidung seiner Beamten.

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Berliner Zeitung vom 09.08.2016

Leerstand von Wohnungen
Bund droht saftiges Bußgeld für Auswärtiges Amt
von Uwe Aulich

Bundesbehörden haben im Regierungsbezirk Mitte keinen Freifahrtschein. Sie genießen keine Sonderregelungen, betont Stephan von Dassel (Grüne), der Stadtrat für Bürgerdienste. Und schon gar nicht, wenn es um die Zweckentfremdung von Wohnungen geht. Denn per Gesetz sind in Berlin seit über zwei Jahren nicht nur Ferienwohnungen verboten. Eigentümer sind zugleich dazu verpflichtet, Wohnungen nicht länger als sechs Monate ohne Genehmigung leer stehen zu lassen. So will der Senat den Missbrauch von Mietwohnungen aber auch spekulativen Leerstand verhindern.

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Bild vom 08.08.2016

Auswärtiges Amt will Wohnhaus für Beamte
Diesem Leerstand droht ein Knöllchen
von Hildburg Bruns

Das Knöllchen könnte teuer werden! Nach dem Gesetz über das Zweckentfremdungs-Verbot bis zu 100 000 Euro

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Märkische Oder Zeitung vom 06.08.2016

Haus der Statistik
Initiative will maroden DDR-Bau beleben
von Henning Kraudzun

Eine Initiative möchte das frühere Haus der Statistik, ein seit acht Jahren leer stehender Gebäudekomplex am Alexanderplatz, zu einem Zentrum für soziale und kreative Projekte umbauen. Unterstützer im Senat gibt es bereits. Doch die Politik ist uneins.

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rbb24 vom 06.08.2016

Zweckentfremdung von Wohnraum
Mitte "irritiert" von Bauplänen des Außenministeriums
von John Hennig

Das Auswärtige Amt in Berlin-Mitte möchte seinen Dienstsitz erweitern und dafür einen leer stehenden Wohnblock nutzen. Nicht zuletzt, weil das Ministerium knappen Wohnraum zweckentfremden will, ist das Vorhaben heikel. Das Bezirksamt zeigt sich "irritiert" - und will prüfen, ob sich die Bundesbehörde ordnungswidrig verhalten hat.

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Berliner Abendblatt vom 06.08.2016

BImA und Dragonerareal
Bund pocht auf Verkauf des Dragoner-Areals
von Nils Michaelis

Es klingt fast zu schön, um wahr zu werden: ein Nebeneinander von bezahlbarem Wohnen, Kleingewerbe und Kultur. Und das auf rund 47.000 Quadratmeter. Mitten in Kreuzberg. Doch noch muss die Vision von Senat und Stadtplanern für das Dragoner-Areal noch einige Hürden nehmen. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) sperrt sich gegen die Entscheidung des Bundesrats, den Verkauf an einen österreichischen Immobilien-Investor zurückzunehmen.

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Berliner Morgenpost vom 04.08.2016

Berliner Büchertisch
Berliner Büchertisch sucht nach Kündigung neues Zuhause
von Annette Kuhn

Der Eigentümer kündigte dem Projekt die Räume am Mehringdamm. Bezahlbare Angebote im Bezirk gibt es bislang nicht.

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Berliner Woche vom 04.08.2016

Spekulation mit Dragonerareal
Linke: Dragonerareal ist kein Spekulationsobjekt
von Klaus Teßmann

Kreuzberg. „Das Dragonerareal darf nicht für Hauptstadtfinanzierung geopfert werden.“ Das hat der Bezirksvorsitzende der Linken, Pascal Meiser, gefordert.

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Neues Deutschland vom 29.07.2016

Kommentar zu Raed Saleh
Träumen wir weiter
von ND

Salehs Aussage, der Hebel sei »gegen Verkauf« umgelegt worden, fehlt die Evidenz. Das Dragoner-Areal in Kreuzberg will der Senat zwar vor Investoren retten, doch der Bund hat das Areal bereits verkauft und müsste den Vertrag rückabwickeln. In der Wrangelstraße soll ein Haus per Vorkaufsrecht geschützt werden, doch die Umsetzung lässt auf sich warten.

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B.Z. vom 28.07.2016

Haus der Statistik
Neuer Plan für das marode Haus der Statistik
von B.Z.

Seit Jahren steht das Haus der Statistik in der Nähe des Alexanderplatzes leer. Ein neues Konzept soll das künftig ändern.

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Xhain.net vom 27.07.2016

Paketlösung "Dragonerareal"
Linke lehnt „Paket-Lösung“ ab
von DIE LINKE Friedrichshain-Kreuzberg

Dragoner Areal darf nicht für Hauptstadtfinanzierung geopfert werden / Senat darf Druck des Bundes nicht nachgeben

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Berliner Zeitung vom 27.07.2016

Dragonerareal / Kreuzberg
Bund beharrt auf Verkauf des Dragoner-Areals
von Ulrich Paul

Eigentlich schien das Geschäft schon geplatzt. Der Finanzausschuss des Bundesrats hat im September 2015 den Verkauf des Kreuzberger Dragoner-Areals zum Höchstpreis von 36 Millionen Euro an einen Privatinvestor gestoppt – nachdem Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) zuvor für eine neue Liegenschaftspolitik geworben hatte, die die Schaffung preiswerter Wohnungen zum Ziel haben sollte. Doch nun stellt sich heraus, dass die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), die 2015 den Vertrag mit dem Investor abschloss, die Verkaufspläne weiter verfolgt.

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Berliner Zeitung vom 25.07.2016

Berliner Büchertisch / Verdrängung
30.000 Bücher suchen eine neue Bleibe
von Karin Schmidl

Doch die Akteure des „Büchertisches“ sorgen sich um die Zukunft ihres Projekts. Denn sie müssen raus aus den Räumen am Mehringdamm. „Der Hauseigentümer hat uns zum 31. Januar 2017 gekündigt“, sagt Cornelia Temesvári.

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BILD vom 25.07.2016

BImA - Entmietungspraxis
Steinmeier will Mietshaus für seine Beamten
von Hildburg Bruns

Es geht um den Plattenbau an der Kleinen Kurstraße 1–2. Den Antrag (Anm.: zur Umnutzung) stellte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), der das Grundstück gehört. Das Auswärtige Amt will hier Konferenzräume, Büros, eine eigene Kita bauen.

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B.Z. vom 25.07.2016

BImA - Entmietungspraxis
62 Wohnungen müssen für größeres Auswärtiges Amt weichen
von Hildburg Bruns

Der Bund will den Plattenbau in Mitte zweckentfremden und zu Büros machen. Ein heikles Unterfangen, da Wohnraum in Berlin knapp ist.

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Tagesspiegel vom 22.07.2016

Kulturmetropole Berlin
Chris Dercon hängt (fast) alle ab
von Christiane Peitz

Ob das Wünschen hilft? Annemie Vanackere versucht es mit Lob und freut sich darüber, dass die Stadt sich mit dafür stark gemacht hatte, den Verkauf des Dragoner-Areals am Kreuzberger Mehringdamm an einen Investor zu verhindern. Ein Biotop mehr, ein Standort mehr für bezahlbaren Wohnraum, nie war es so kostbar wie heute.

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Tagesspiegel vom 22.07.2016

Regenbogenflaggen-Streit zum CSD
Antidiskriminierungsstelle darf doch flaggen
von Tilmann Warnecke

Dem Vernehmen nach soll das von der CDU-Politikerin Johanna Wanka geführte Bildungsministerium über die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) das Hissen verboten haben. Das Bildungsministerium ist Hauptmieter des Gebäudes, das der Bima gehört.

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Tagesspiegel vom 20.07.2016

Kampf um jede Wohnung
Wie es in der Rigaer Straße 94 weitergehen könnte
von Gerd Nowakowskis

Legalisieren oder räumen? Lesen Sie hier mehr über die Geschichte besetzter Häuser in Berlin. (Anmerkung: Das Titelbild des Artikels ist von unserer Demonstration am 17.07)

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Berliner Morgenpost vom 18.07.2016

Dragonerareal
Forderung nach bezahlbaren Wohnungen
von Emina Benalia

Aus Furcht vor steigenden Mieten protestieren Kreuzberger Anwohner gegen die Pläne für das Dragoner-Areal

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rbb Abendschau vom 17.07.2016

Noch keine Klarheit über Bebauung
Fest und Protest für Berliner Dragoner-Areal
von Redaktion / Ulli Zelle

Das Dragoner-Areal in Berlin-Kreuzberg sollte eigentlich teuer an einen Investor verkauft werden. Vor knapp einem Jahr stoppte der Bundesrat den Verkauf, machte ihn allerdings nicht rückgängig - auf dem Gelände geht es nicht voran. Am Sonntag demonstrierten Anwohner für eine sozial gerechte Entwicklung des Dragoner-Areals.

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Berliner Zeitung vom 17.07.2016

Demonstrationen in Friedrichshain und Kreuzberg
Hunderte protestieren gegen Luxus-Neubauten
von Tagesspiegel

Während sich der Protest im Samariterviertel in Friedrichshain am Sonnabend gegen ein Neubauvorhaben der CG-Gruppe mit 133 Wohnungen in der Rigaer Straße 70/73 wendete, ging es in Kreuzberg am Sonntag gleich um zwei „gefährdete“ Gebiete – die frühere Bock-Brauerei in der Fidicinstraße und das Dragoner-Areal am Mehringdamm/Ecke Obentrautstraße direkt hinter dem Finanzamt.

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TIP Berlin vom 15.07.2016

Stadtentwicklung
Streit um das Kreuzberger Dragoner-Areal
von Erik Heier

Die Hängepartie: Der Streit um das Kreuzberger Dragoner-Areal geht weiter – ein Fest soll darüber aufklären ... Zweimal scheiterte ein Verkauf. Zuletzt für üppige 36 Millionen Euro. Im September letzten Jahres kippte der Finanzausschuss des Bundesrates den Verkauf an eine Wiener Investorengruppe. Auf Betreiben Berlins. Und der Streit wird zusehens bizarrer.

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Neues Deutschland vom 15.07.2016

Mieten in Sozialwohnungen
Preiswert und kostbar
von Nicolas Šustr

Senat verkündet erste Maßnahmen zur Rettung des Sozialwohnungsbestands - Erste Schrittchen zum Erhalt möglichst vieler preisgebundener Wohnungen sind gemacht. Opposition und Initiativen bleiben skeptisch.

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rbb vom 14.07.2016

Hartz-IV-Empfänger sollen künftig weniger zahlen
Geisel will Miete für Sozialwohnungen an Einkommen koppeln
von rbb

Die Miete für Berliner Sozialwohnungen soll sozial gerechter gestaffelt werden. Der rot-schwarze Senat will sie künftig nach Haushaltseinkommen berechnen. Damit müssten die 40 Prozent Sozialwohnungsbewohner mit Einkommen über der Berechtigungsgrenze mehr zahlen, aber nicht unbedingt umziehen, kündigte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) am Donnerstag an.

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Senat für Stadtentwicklung vom 14.07.2016

Reformen für den sozialen Wohnungsbau
Pressemitteilung - Senator Geisel: "Wir sichern sozial gerechte Mieten im Sozialen Wohnungsbau und bauen die Bestände aus."
von SenStadt

Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, hat am Donnerstag umfassende Reformen für den sozialen Wohnungsbau angekündigt. Er reagierte damit auf die Vorschläge der Expertengruppe zur Reform des Sozialen Wohnungsbaus, die ihre Vorschläge in der vergangenen Woche vorgelegt hatte.

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Berliner Morgenpost vom 14.07.2016

Räumungsklage in verkauften BImA-Häusern / Großgörschen- und Katzlerstraße
Berliner Integrationszentrum "Harmonie" steht vor dem Aus
von Sabine Gundlach

Der Bund veräußerte das Domizil trotz Vorkaufsrecht des Bezirks zum Höchstpreis. Der neue Eigentümer kündigte den Mietvertrag.

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Berliner Zeitung vom 13.07.2016

Dragoner-Areal
Erpresst der Bund das Land Berlin?
von Ulrich Paul

Böser Verdacht. Macht der Bund seine Zustimmung zum Verkauf von 4500 Wohnungen ans Land Berlin davon abhängig, dass der Senat seinen Widerstand gegen die Privatisierung des Dragoner-Areals in Kreuzberg aufgibt?

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Berliner Morgenpost vom 12.07.2016

Wohnungsnot in Berlin
Bedarf an Wohnungen größer als vom Senat berechnet
von Isabell Jürgens

Die Postbank Studie „Wohnatlas 2016“ offenbart Neubau-Defizite. Es werden zwar mehr, aber zu wenig Wohnungen in Berlin gebaut.

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Berliner Abendblatt (.pdf) vom 05.07.2016

Sanierungsgebiet Rathausblock
Rathausblock wird Sanierungsgebiet
von Redaktion Abendblatt

Der Senat hat beschlossen, dass der Rathausblock am Mehringdamm als Sanierungsgebiet ausgewiesen wird.

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Tobias Lindner / Grüne Bundestag vom 06.07.2016

Abstimmung im Haushaltsausschuss
Große Koalition lässt Konflikt um BImA-Immobilie weiterlaufen
von Tobias Lindner

Zur Ablehnung unsere GRÜNEN Antrags zur Rückabwicklung des Kaufvertrages Dragoner-Areal im Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages erklären Dr. Tobias Lindner, Obmann im Haushaltsausschuss, und Lisa Paus, Berliner Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/ Die Grünen: Unser Antrag zur Rückabwicklung des Kaufvertrages Dragoner-Areal in Berlin wurde mit den Stimmen von Union und SPD abgelehnt. - Das ist fatal, denn es verhindert die Weiterentwicklung einer der letzten verbleibenden Flächen im Zentrum Berlins.

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RBB Abendschau vom 05.07.2016

Sanierungsgebiet Rathausblock
Sozialwohnungen auf dem Dragoner Areal
von Heike Bettermann

Das Dragoner-Areal in Kreuzberg ist eines der letzten innerstädtischen Filetgrundstücke. Auf dem fast fünf Hektar großen Gelände sollen nach dem Willen des Senats mehr als 200 Sozialwohnungen entstehen.

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Neues Deutschland vom 06.07.2016

Sanierungsgebiet Rathausblock
Dragoner Areal mit Spekulationsbremse
von Nicolas Šustr

Land möchte mit Sozialwohnungen Rendite schmälern / Rückabwicklung des Kaufvertrags noch nicht erfolgt - Seit Jahren streiten Bund und Land über den Verkauf einer Bundesliegenschaft in Kreuzberg. Nun liegt sie in einem Sanierungsgebiet.

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taz vom 05.07.2016

Dragoner-Areal in Kreuzberg
200 Sozialwohnungen müssen her
von Stefan Alberti

Auch wenn weiter offen ist, wem das Dragoner-Areal in Kreuzberg künftig gehört: Der rot-schwarze Senat hat am Dienstagnachmittag festgelegt, dass dort mindestens 200 Sozialwohnungen entstehen sollen. Insgesamt stellt sich Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) auf dem Gebiet an der Ecke Mehringdamm/Obertrautstraße 400 bis 500 Wohnungen vor. Basis dafür ist, dass das Gebiet bis hin zur Gneisenaustraße nun Sanierungsgebiet ist, in das neben 14 Millionen Euro für Wohnungsbauförderung weitere 38 Millionen Steuergeld fließen sollen.

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Berliner Morgenpost vom 05.07.2016

Sanierungsgebiet Rathausblock
Dragoner-Areal: Streit geht in die nächste Runde
von Isabell Jürgens

Senat erklärt bundeseigene Immobilie zum Sanierungsgebiet - Das Gelände der ehemaligen Dragoner-Kaserne in Kreuzberg ist eines der letzten großen Baugrundstücke in Friedrichshain-Kreuzberg. Der Bund hatte es durch sein Immobilienunternehmen Bima für 36 Millionen Euro an einen Investor verkauft. Und obwohl der Finanzausschuss des Bundesrats den Verkauf bereits vor knapp einem Jahr gestoppt hat, wurde dieser noch immer nicht rückabgewickelt.

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Berliner Zeitung vom 05.07.2016

Sanierungsgebiet Rathausblock
Berlin-Kreuzberg: Auf dem Dragoner-Areal könnten 500 Wohnungen entstehen
von Uwe Aulich

Man kann den Schritt als deutliches Signal an die Bundesregierung werten: Wenn ihr beim Dragoner-Areal in Kreuzberg die Interessen des Landes Berlin nicht berücksichtigt, werdet ihr vom Verkauf zum Höchstpreis nicht viel haben. Um den Bund unter Druck zu setzen, hat der Senat am Dienstag das 47.000 Quadratmeter große Gelände am Mehringdamm sowie angrenzende Wohnblöcke zum Sanierungsgebiet erklärt.

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Tagesspiegel vom 05.07.2016

Senat beschließt Sanierungsgebiet
250 Sozialwohnungen fürs Dragoner-Areal
von Thomas Loy

Der Senat hat das Kreuzberger Dragonerareal zum Sanierungsgebiet erklärt. Damit hat das Land ein Vorkaufsrecht bei Grundstücksverkäufen, außerdem muss sich der Eigentümer an die Sanierungsziele halten. Der nördliche Bereich des rund fünf Hektar großen Grundstücks hinter dem Kreuzberger Finanzamt am Mehringdamm soll für kleinteiliges Gewerbe und Kulturprojekte zur Verfügung stehen.

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B.Z. vom 05.07.2016

Wohnungsneubau in Berlin
Senat plant bis zu 500 neue Wohnungen in Kreuzberg
von Olaf Wedekind

Der Senat hat den Rathausblock und das Dragoner-Areal zum Sanierungsgebiet erklärt. In den nächsten zehn Jahren sollen dort Wohnungen entstehen, teils mit sozialer Förderung.

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B.Z. vom 05.07.2016

Sanierungsgebiet Rathausblock
Der Senat weicht vor der angeheizten Stimmung gegen Bauherren zurück
von Gunnar Schupelius

Hinter der groben Art, wie man mit den Eigentümern umgeht, steht eine abgrundtiefe Aversion gegen private Unternehmer, die in Kreuzberg zum Kult gehört.

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Cancel Kiziltepe - SPD Bundestag vom 05.07.2016

Sanierungsgebiet Rathausblock
Wichtiger Schritt für eine Entwicklung des Dragonerareals
von Cancel Kiziltepe

Den Beschluss des Senats das Dragonerareal in Kreuzberg als Sanierungsgebiet auszuweisen befürworte ich. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Erhaltung einer Kreuzberger Mischung auf dem Dragonerareal.

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Katrin Schmidberger vom 05.07.2016

Rückabwicklung Dragonerareal-Verkauf
Hängepartie beenden und Direktvergabe an das Land Berlin sicherstellen
von Katrin Schmidberger

Wir begrüßen die Festsetzung des Dragoner-Areals als neues Sanierungsgebiet. Seit langem fordern wir Grüne gemeinsam mit Kiez-Initiativen den Einsatz dieses Instruments. Damit können nicht nur zukünftige Bodenwertsteigerungen abgeschöpft werden, das Land Berlin sichert sich auch ein Vorkaufsrecht bei Grundstücksverkäufen. - Beendet ist die Hängepartie um das Dragoner-Areal damit leider immer noch nicht. Obwohl der Bundesrat bereits im September letzten Jahres den Verkaufsplänen des Bundes die Rote Karte gezeigt hat, ist der Kaufvertrag zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und dem privaten Käufer immer noch nicht aufgelöst. (Artikel nicht mehr im Netz)


Iris Spranger- Landesvorsitzende SPD vom 05.07.2016

Sanierungsgebiet Rathausblock
Iris Spranger: "SPD schafft Räume für bezahlbares Wohnen und Kultur"
von Pressesprecherin Marisa Strobel

Zur heutigen Senatsentscheidung, den Rathausblock in Friedrichshain-Kreuzberg mit dem Dragoner Areal als Sanierungsgebiet auszuweisen, erklärt die stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Berlin und baupolitische Sprecherin im Abgeordnetenhaus von Berlin, Iris Spranger: „Das ist ein notwendiger und richtiger Schritt, um das Dragoner Areal im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg so zu entwickeln, dass vor allem die Anwohnerinnen und Anwohner und nicht die Investoren etwas von diesem Grundstück im Herzen der Stadt haben.

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SPD - Andreas Geisel vom 05.07.2016

Sanierungsgebiet Dragonerareal
Rathausblock in Friedrichshain-Kreuzberg wird Sanierungsgebiet
von Andreas Geisel

Der Senat von Berlin hat auf Vorlage des Senators für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, beschlossen, dass der Rathausblock in Friedrichshain-Kreuzberg mit dem Dragoner Areal als Sanierungsgebiet ausgewiesen wird.

(Artikel nicht mehr im Netz)


SPD Friedrichshain-Kreuzberg vom 05.07.2016

Sanierungsgebiet Rathausblock
Das Dragonerareal wird Sanierungsgebiet
von SPD Friedrichshain-Kreuzberg

Der Senat hat heute den Beschluss für ein Sanierungsgebiet Dragonerareal gefasst. Die SPD-Fraktion in der BVV begrüßt das. Fraktionsvize John Dahl betont: „Wir haben früh gefordert, das Sanierungsrecht anzuwenden.“

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Senat von Berlin vom 05.07.2016

Sanierungsgebiet Rathausblock
Rathausblock in Friedrichshain-Kreuzberg wird Sanierungsgebiet
von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Der Senat von Berlin hat auf Vorlage des Senators für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, beschlossen, dass der Rathausblock in Friedrichshain-Kreuzberg mit dem Dragoner Areal als Sanierungsgebiet ausgewiesen wird. Dies ist die konsequente Umsetzung der Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen, die der Senat im Au-gust 2015 in Auftrag gegeben hat.

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Spiegel vom 04.07.2016

Immobilienmarkt - BImA
Bund verkauft Gros seiner Wohnungen an private Investoren
von AFP

Der Bund verkauft nur einen geringen Teil der Wohnungen aus seinem Besitz an kommunale Gesellschaften. 96 Prozent aller Verkäufe der zuständigen Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) gehen an private Investoren, nur vier Prozent an Gebietskörperschaften, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervorgeht.

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Kreuzberger Chronik vom 01.07.2016 (.pdf)

Dragonale
Die Dragonale
von Chronik

Man könnte vermuten, dass es sich um ein Drachenfest für Kinder handelt, doch es ist ein Fest für Erwachsene, mit dem man einen der letzten Freiräume in der Stadt vor Berliner Bauwahn retten möchte.

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Kiez und Kneipe (.pdf) vom 01.07.2016

Dragonale
Feste feiern hinter der festen Burg
von Lothar Eberhardt

Das Dragoner-Areal ist eine »Feste Burg« im stadtpolitischen Geschehen und im Moment noch uneinnehmbar umfriedet durch die daran arbeitenden politischen Akteure.

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taz vom 01.07.2016

Standortsuche für Berlins Bibliothek
Pläne verzögern sich
von Rolf Lautenschläger

Der Senat sucht einen neuen Standort für die Zentral- und Landesbibliothek – und lässt sich damit mehr Zeit als angekündigt.

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Berliner Morgenpost vom 30.06.2016

Spreepark - "Stadtentwicklung von Unten"
Das Riesenrad im Spreepark soll sich wieder drehen
von Emina Benalia

"Es wird kein Rummel werden", sagte Grün-Berlin-Geschäftsführer Christoph Schmidt zur Zukunftsperspektive des Parks. Es sei vorstellbar, dass die alte Parkeisenbahn wieder aktiviert werde. Das Gelände solle umzäunt bleiben – aber nicht zwingend Eintritt kosten. Alles Weitere liege aber in der Hand der Bürger. Die Verwaltung nennt das "Stadtentwicklung von unten".

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rbb24 vom 29.06.2016

Vorkaufsrechte
Kreuzberg stoppt Wohnhaus-Verkauf an Investor
von Ute Zauft

Berliner Altbauwohnungen sind begehrt - nicht nur bei Mietern, sondern auch bei internationalen Investoren, die sie gewinnbringend weiterverkaufen. Um diese Spirale zu durchbrechen, hat der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg bei einem Mietshaus sein kommunales Vorkaufsrecht geltend gemacht. Weitere Fälle könnten folgen.

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der Freitag vom 24.06.2016

Mietpreisbremse
Die Falsche Bremse
von Andrej Holm

Weder Gerede noch Gesetze konnten den rasanten Anstieg der Mieten in den Großstädten stoppen. Dabei sind die Herausforderungen simpel: Arme Haushalt brauchen günstige Wohnungen. Doch dafür fehlt der politische Wille

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Berliner Morgenpost vom 23.06.2016

Regierungserklärung
Müller warnt vor Einzug der AfD ins Abgeordnetenhaus
von Joachim Fahrun

Zum 25.jährigen Hauptstadtbeschluss mahnte Müller einen Komplettumzug der Ministerien von Bonn nach Berlin an und forderte eine faire Finanzierung der Hauptstadtaufgaben durch den Bund. Und er warb dafür, dass Berlin die Bundesimmobilien in der Stadt übernehmen könne, um die Verkaufspolitik zum Höchstpreis zu stoppen.

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Bauwelt vom 23.06.2016

Gemeinwohl
Das Gemeinwohl – ein altes Fundament für neue Entwicklungen
von Frauke Burgdorff

Warum halten wir uns nicht an die Gesetze, die uns Gemeinwohl ins Stammbuch schreiben? Alles nur die Schuld böser Kämmerer und Finanzminister, die auf Kosten der Bürger ihren Haushalt sanieren? Wenn es doch nur so einfach wäre. Die gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung ist ein komplexer Hürdenlauf, den derzeit nur wenige meistern. Damit es mehr werden, müssen sich Initiativen und Investoren, Banken und Bürger, Kommunen und Kreative den Staffelstab in die Hand geben

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taz vom 19.06.2016

ExRotaprint
Eine Rettungsinsel im Betongold
von Julia Boek

Rasterfassaden, Schießschartenfenster: Unsere Autorin bedauert, dass viele Gebäude, die zuletzt in bester Citylage gebaut wurden, Arschglatt und einfallslos sind.

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rbb-Abendschau vom 17.06.2016

Bundeseigene Liegenschaften
In der "Cité Foch" sollen 300 neue Wohnungen entstehen
von Ulli Zelle, Doris Anselm und Markus Streim

Vor 22 Jahren sind die Franzosen aus Berlin abgezogen, jetzt rollen im Berliner Ortsteil Wittenau die Bagger: In der französischen Wohnsiedlung "Cité Foch" haben am Freitag die Abrissarbeiten begonnen. Das langsam verfallende Einkaufszentrum an der "Avenue Charles de Gaulle" soll neuen Wohnungen und einer Kita weichen.

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Neues Deutschland vom 14.06.2016

Studie: Wohnungsbedarf
Wohnungspolitik verfehlt Bedarf
von Johanna Treblin

Studie der Linksfraktion: Mieten für Geringverdiener und Transferleistungsbezieher zu hoch 125.000 Wohnungen fehlen aktuell in Berlin. Außerdem bräuchte es 55.000 angemessene Wohnungen für Transferleistungsbezieher.

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Gentrification Blog vom 13.06.2016

Studie: Wohnungsbedarf
Berlin: Es fehlen schon jetzt 130.000 leistbare Wohnungen in der Stadt
von Andrej Holm

Die Studie untersucht die Lage der sozialen Wohnversorgung in Berlin. Ausgehend von vorhandenen Bestands- und Angebotsdaten des Berliner Wohnungsmarktes wurde der Bedarf an angemessenen und leistbaren Wohnungen für 350.000 Haushalte im Transferleistungsbezug und weitere 300.000 Haushalte mit geringen Einkommen (ohne Transferleistungen) ermittelt und dem verfügbaren Bestand sowie dem Angebot an preiswerten Wohnungen gegenübergestellt.

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taz vom 13.06.2016

Berliner Wohnungskrise
Bauen löst die Probleme nicht
von Erik Peter

Für sozial Schwache fehlen 200.000 Wohnungen. Die Linke will mit Hilfe von Wohnungsbaugesellschaften gegensteuern.

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Tagesspiegel vom 13.06.2016

HU-Studie für Linkspartei
In Berlin fehlen Wohnungen für Geringverdiener
von tsp/epd

Die Wohnungsnot in Berlin ist offenbar größer als angenommen - sie trifft vor allem Menschen mit geringem Einkommen. Das ergab eine Studie im Auftrag der Berliner Linken. Die fordert noch mehr städtischen Wohnungsbau.

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Süddeutsche Zeitung vom 09.06.2016

Recht und Reformen
Urbane Zeiten
von Rainer Müller

Das Baugesetzbuch stammt von 1960. Danach wird in Wohngebieten gewohnt, in Gewerbegebieten gearbeitet. Das passt nicht mehr in die heutige Landschaft.

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ImmobilienZeitung vom 09.06.2016

Zentraler Immobilien Ausschuss
ZIA-Tag mit Hendricks, Rekordbeteiligung und Gegendemo
von Bernhard Bomke

Der Tag der Immobilienwirtschaft, zu dem der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) am gestrigen Mittwoch nach Berlin geladen hatte, geht mit starken Rednern, der Rekordzahl von rund 1.500 Teilnehmern, einer plötzlichen Belagerung des Austragungsorts durch etwa 70 Demonstranten und einem massiven Polizeiaufgebot in die Geschichte ein. Die Demonstranten waren nicht gekommen, um dem ZIA zu seinem zehnjährigen Bestehen zu gratulieren, sondern um mit Parolen wie "Wohnen darf keine Ware sein", "Zwangsräumer enteignen", "Immoschweinchen" und "Es gibt nichts zu feiern" gegen Teile der Immobilienwirtschaft zu protestieren.

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taz vom 31.05.2016

Freiräume in Berlin erhalten
Autos in die Vorstadt, Grün in die City
von Ronald Berg

[...] Brachen könnten so zum Modell für eine Stadtplanung von unten werden, an der die institutionellen Stadtplaner von einem bestimmten Stadium an partizipieren dürfen, nicht umgekehrt. Vielleicht muss man städtische Freiflächen nur einfach positiver benennen, um diese Aufwertung manifest zu machen: Bürgerforum, Rütliwiese, Möglichkeitsraum, Freiland? [...]

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Mietermagazin / Berliner Mieterverein vom Mai 2016 als (.pdf)

10-Punkte-Plan der Bundesregierung
Neubau-offensive mit sozialen Defiziten
von Rosemarie Mieder

Bezahlbares Wohnen in innerstädtischen Lagen setzt erst einmal bezahlbares Bauland voraus. Bisher jedoch wurden gerade in Berlin Grundstücke, die dem Bund gehörten, durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zu Höchstpreisen verkauft – und damit für kommunalen oder Sozialen Wohnungsbau unerschwinglich. Beispiel Dragonerareal: Nur der Hartnäckigkeit von Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) ist es zu verdanken, wenn auf dem einstigen Kasernengelände zwischen Mehringdamm und Großbeerenstraße nun auch landeseigene Unternehmen zum Zuge kommen und das Areal damit nicht zum Luxusresort wird.

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Berliner Morgenpost vom 27.05.2016

CITÉ FOCH
Das Viertel, in dem niemand wohnen möchte
von Patrick Goldstein

In der Cité Foch in Wittenau haben einst französische Soldaten gewohnt, jetzt verfällt sie. Eine Ausstellung dokumentiert die Geschichte. [...] Für den Stillstand im Quartier gibt es mehrere Gründe. Bis auf das Einkaufszentrum gehören die ehemaligen alliierten Liegenschaften dem Bund. Ihre Verwaltung betreibt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima). Mit ihr steckt Berlin in langwierigen Verhandlungen über ein Großprojekt: Berlin will für seine Wohnungsbaugesellschaften vom Bund ein stadtweites Gesamtpaket von 4600 Wohnungen erwerben, darunter die 471 Objekte der Cité Foch. Dafür lässt die Bima aufwendig ein Wertgutachten für die Immobilien erstellen.

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B.Z. vom 25.05.2016

So wachsen Stadt-Bestände
Berlin kauft sich wohnungsreich
von Hildburg Bruns

Kaufen statt Bauen. Nur so schafften es die städtischen Gesellschaften, in den letzten Jahren ihre Bestände zu erhöhen. [...] Reicht trotzdem nicht, das Gesamt-Ziel ist höhergesteckt. Auch wenn in dem aktuellen Senats-Papier nur noch von „ca.“, also circa 300.000 Wohnungen die Rede ist. Es hakt offensichtlich bei der lang verhandelten Übernahme der 4600 Bima-Wohnungen vom Bund, die Berlin schon eingepreist hatte.

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Bizim Kiez vom 25.05.2016

Immobilienmarkt
Von wegen „Angebot und Nachfrage“ – Das Immobiliengeschäft basiert auf Verdrängung
von Bizim Kiez

Viele glauben, dass die Preissteigerungen im Immobilienmarkt ein normales Abbild des altbekannten Prinzips von „Angebot und Nachfrage“ seien, über das in der Marktwirtschaft Preise ausgehandelt würden. Dabei übersehen sie, dass es in Zeiten der Geldschwemme und des Negativzinses der Nachfrageseite gar nicht teuer genug sein kann.

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Tagesspiegel vom 25.05.2016

Nachbarschaft
Toilettenanlage am U-Bahnhof wird Galerie
von Yasmin Polat

Zwei Jungunternehmer gehen in den Untergrund und bauen eine alte Toilettenanlage in Kreuzberg um– zur Street-Art-Galerie samt Bar.

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Kulturradio vom 20.05.2016

Berlinale Standortsuche
Kosslick will "audiovisuelles Humboldt-Forum"
von Kulturradio

Von einem Umzug wären rund 400 Mitarbeiter der Berlinale, des Filmmuseums, der Deutschen Film- und Fernsehakademie sowie der Stiftung Deutsche Kinemathek betroffen. Als eine Standortmöglichkeit nannte Kosslick das Dragoner-Areal am Mehringdamm in Kreuzberg. Es kämen jedoch auch andere Gebäude in Frage, sagte er, ohne ins Detail zu gehen.

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Berliner Woche vom 20.05.2016

Wahlkampf
Alles Müller, oder was? Der Regierende Bürgermeister in der Heilig-Kreuz-Kirche
von Thomas Frey

Durchdekliniert wird ein Großteil der aktuellen Aufreger in Friedrichshain-Kreuzberg – von der Kriminalität über Mietsteigerungen, der Situation auf dem Dragonerareal ("es gibt noch keine Rückgabe der BIMA") bis zum SEZ.

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SPD-Berlin vom 20.05.2016

Wahlkampf
Füreinander: Michael Müller in Friedrichshain-Kreuzberg
von SPD

Eine Sprecherin der Gewerbetreibenden auf dem Dragonerareal, einem bundeseigenen Grundstück an der Obentraudstraße, dessen Verkauf an einen privaten Investor durch den Bundesrat gestoppt wurde, setzte sich für den Bestandsschutz der derzeitigen Gewerbe ein, einer Mischung von Unterhaltungsangeboten für Jung oder Alt, Autowerkstätten und Handwerk. Michael Müller machte ebenso wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Cansel Kiziltepe deutlich, dass der Senat sich auf allen Ebenen für eine Rückabwicklung des Verkaufs einsetze. Es sei erreicht worden, dass bundeseigene Grundstücke künftig nicht mehr automatisch zum Höchstpreis verkauft werden, sondern dass auch städtebauliche und soziale Aspekte eine Rolle spielen. (Link nicht mehr aktiv)


IL vom 20.05.2016

Filz und Füreinander
Ein Besuch bei Berlins Bürgermeister Müller
von Stadt-AG der IL-Berlin

Unter dem Motto „Füreinander“ lud SPD-Bürgermeister Michael Müller gestern in der Heilig-Kreuz Kirche in Kreuzberg zum Dialog. Empfangen wurde er von lautstarkem Protest gegen seine Wohnungspolitik – Tenor war die Forderung nach öffentlichem Wohnungsbau statt neuen Subventionen für private Bauherren.

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rbb-Klartext vom 18.05.2016

Haus der Statistik
Streit um Filetgrundstück in Mitte
von Helge Oelert

Flächen sind in Berlin Mangelware. Trotzdem leistet sich die Stadt, dass in attraktiver Innenstadtlage das sogenannte Haus der Statistik auf 55.000 Quadratmetern seit acht Jahren einfach so vor sich hin rottet. Dabei gäbe es durchaus Konzepte, wie mit der Immobilie ein Impuls gesetzt werden könnte, dessen Lebendigkeit in die Gegend rund um den Alexanderplatz ausstrahlen könnte. Jedoch: die Politik blockiert sich selbst.

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rbb-online vom 17.05.2016

Finanzen
Berlin entgehen Grunderwerbssteuern in Milliardenhöhe
von Sascha Adamek und Adrian Bartocha

Wer eine Immobilie kauft, muss dafür eine Grunderwerbssteuer zahlen - normalerweise. Doch gerade bei großen Immobiliengeschäften kann diese Steuer umgangen werden. Und das sogar ganz legal. Dem Land Berlin ist dadurch in den vergangenen zehn Jahren ein Vermögen an Steuern entgangen.

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Neues Deutschland vom 13.05.2016

Linie 206 / Besetzungsbewegung
Dank Pflasterstein zum bunten Kiez
von Florian Schmid

Die 1980er und 1990er Jahren waren die Hochphasen der Hausbesetzungen in Berlin - Obwohl es praktisch keine besetzten Häuser mehr gibt, sind die Erben der bunt bemalten und mit Graffiti übersäten Gebäude zum Teil heute noch von Räumung bedroht.

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Tagesspiegel vom 12.05.2016

Sozialsenator Czaja im Interview zu Flüchtlingsbauten:
"Keine Heime, sondern Wohnungen"
von Hannes Heine

Preiswerter Wohnraum, weniger Gemeinschaftsunterkünfte. Sozialsenator Mario Czaja (CDU) will geplante Modulbauten auch für Obdachlose und Studenten nutzen.

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Neue Zürcher Zeitung vom 12.05.2016

Bekämpfung der Korruption
Grossbritannien kündigt Register für ausländische Firmen an
von afp

Die konservative britische Regierung will ein Register für ausländische Firmen einrichten, die darin ihren Besitz in England und Wales offen legen müssen. Dies kündigte Premierminister David Cameron am Donnerstag vor Beginn des Anti-Korruptions-Gipfels in London an.

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Tagesspiegel vom 11.05.2016

Gewerbe
Pläne für Wohnungen bedrohen Handwerk und Start-ups
von Ralf Schönball

Einst war in Schöneweide die Industrie zu Hause, heute das Handwerk. Nun sollen Wohnungen gebaut werden. Der Bezirk drückt das Projekt gegen den Rat von Experten durch – mithilfe von Ex-Senator Strieder.

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taz vom 06.05.2016

Haus der Statistik
Aufrüsten am Alexanderplatz
von Uwe Rada

Der Finanzsenator unterstützt eine Initiative, seine Staatssekretärin will etwas anderes. Um das ehemalige Haus der Statistik ist ein heftiger Streit entbrannt.

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derFreitag vom 04.05.2016

Urbanismus
Kritische Zone
von Niels Boeing

Vor bald 50 Jahren forderte Henri Lefebvre das „Recht auf Stadt“ für alle. Wir können viel von ihm lernen [...] Er gab Antworten auf Fragen, die sich jede politische Agenda – auch heute noch – stellen muss. Etwa diese: Wer soll entscheiden?

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B.Z. vom 04.05.2016

Haus der Statistik Diese Bruchbude wird das neue Rathaus von Mitte von Hildburg Bruns Erst sollte abgerissen werden, jetzt saniert. Rund drei Jahre wird es dauern, bis das Bezirksamt Mitte ins Haus der Statistik einziehen kann.

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Berliner Woche vom 30.04.2016

Termin / Gedenkort Dragonerareal
Eine blutige Geschichte
von Thomas Frey

Das Dragonerareal zwischen Rathaus Kreuzberg und Obentrautstraße ist vor allem wegen der Auseinandersetzungen um seinen geplanten Verkauf und die künftige Nutzung zuletzt in den Fokus geraten. Weniger bekannt ist dagegen die auch blutige Historie des Geländes ...

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Die Welt vom 30.04.2016

Immobilien
Die Luxus-Makler
von Michael Fabricius

Das Unternehmen John Taylor vermittelt in Berlin exklusive Immobilien. Die Quadratmeterpreise beginnen bei 6000 Euro. Kunden sind auch Multimillionäre mit Hoodie und Zwirbelbart [...] Die Berliner wehren sich ja schon, bevor neue Wohnungen überhaupt entstehen, siehe Flugfeld Tempelhof oder Dragoner-Areal am Mehringdamm. Wobei ich mich bei den Preisen, die dort aufgerufen wurden, eher gefragt habe, wie man überhaupt Geld damit verdienen wollte. [...]

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Berliner Morgenpost vom 30.04.2016

Filmhaus / Kultur
Vorstoß für ein Haus des Films in Berlin bekommt Applaus
von Andreas Abel

Der Chef der Senatskanzlei betont die Rolle des Bundes bei der Finanzierung. Die Grünen regen eine Alternative an.

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Berliner Morgenpost vom 29.04.2016

Filmhaus / Kultur
Berlin soll ein eigenes Filmhaus bekommen
von Andreas Abel

Die CDU möchte ein neues Filmhaus für Berlin. Kulturstaatsministerin Grütters und Berlinale-Chef Kosslick unterstützen den Vorstoß. [...] Einen bestimmten Standort hat die CDU noch nicht ins Auge gefasst, hält etwa einen Neubau auf dem Dragoner-Areal in Kreuzberg oder am Kulturquartier "silent green" in Wedding für möglich. [...]

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Tagesspiegel vom 27.04.2016

100%
Degewo baut Siedlung für Flüchtlinge und Berliner
von Ralf Schönball

Wie sollen Flüchtlinge mit Bleiberecht eine Wohnung finden, und wie Berliner mit wenig Einkommen? Ein Pilotprojekt in Altglienicke sucht Antworten.

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Berliner Morgenpost vom 27.04.2016

100%
Degewo plant Wohnquartier für Flüchtlinge und Berliner
von Isabell Jürgens

Die Degewo plant Gebäude, in denen es nur Sozialwohnungen geben soll. In Altglienicke ist ein besonders Modellprojekt vorgesehen.

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Berliner Morgenpost vom 27.04.2016

100%
Degewo plant Sozialbauten für Flüchtlinge
von Isabell Jürgens

Die Wohnungen werden zu 100 Prozent gefördert, sodass alle Mieten anfänglich bei 6,50 Euro pro Quadratmeter liegen. Unabhängig von dem Flüchtlingsprojekt baut die Degewo in Marienfelde ein weiteres Gebäude mit ausschließlich mietpreisgebundenen Wohnungen.

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Berliner Morgenpost vom 26.04.2016

BERGMANNKIEZ IN KREUZBERG
Bockbrauerei-Areal: Ist das Kiez-Kultur oder kann das weg?
von Sabine Gundlach

Bauwert will in der ehemaligen Bockbrauerei Wohnungen bauen und dafür Gebäude abreißen. Die Zukunft der jetzigen Mieter ist ungewiss.

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Tagesspiegel vom 26.04.2016

Streit um Neubau in Berlin-Kreuzberg
Bockbrauerei: Anwohner gegen Bauvorhaben
von Christina Spitzmüller

Kein Wohnungsbau auf dem Areal der Bockbrauerei, fordern Kreuzberger. Und kommen damit den Plänen des neuen Investors in die Quere. Morgen entscheidet die BVV.

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Berliner Morgenpost vom 25.04.2016

Nachbarschaft
Toilettenanlage in Kreuzberg wird Galerie mit Bar
von Sabine Flatau

Ein Veranstaltungstechniker will an der Yorckstraße Straßenkunst ausstellen und Konzerte veranstalten - in einer ehemaligen Toilette.

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Frankfurter Rundschau vom 24.04.2016

Wohnraum
„Wir müssen die Spekulation stoppen“
von Stephan Hebel

In Deutschland entstehen so viele Wohnungen wie noch nie. Zu einer Entspannung am Wohnungsmarkt führe das laut Andrej Holm allerdings nicht. Im FR-Interview spricht der Soziologe über das heikle Geschäft mit Wohnraum, die gesellschaftlichen Folgen und das Versagen der Politik.

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RBB-Inforadio vom 15.04.2016

Konzept sorgt bei Berlinern für Diskussionen
Senat plant "Campus" für 1.000 Flüchtlinge in Dahlem
von Tatiana Brasching

[...] Das Gelände, um das es geht, gehört dem Bund und ist fast 23 Hektar groß. 25 Gebäude stehen darauf, die meisten davon sind momentan leer. Neun von ihnen soll jetzt das Land Berlin bekommen [....]

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Berliner Morgenpost vom 12.04.2016

6,50 PRO QUADRATMETER
80.000 neue günstige Wohnungen für Berlin
von Isabell Jürgens

Berlins Landes-Gesellschaften erweitern ihren Bestand. Die Mieten in den Wohnungen sollen im Schnitt 6,50 Euro pro Quadratmeter kosten. [...]

[...] Da angesichts der starken Nachfrage in Berlin die Preise für Wohngebäude kontinuierlich steigen, sei nun "intensive Marktbeobachtung" angesagt, so Franzen weiter. Hilfreich sei dabei, dass mit dem Bund die Übernahme der 4600 Bima-Wohnungen in Berlin zum Verkehrswert vereinbart wurde. "Wir hoffen, dass die ersten Kaufverträge in den kommenden Monaten abgeschlossen werden", sagte Franzen.

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Neues Deutschland vom 06.04.2016

Neubau
Senator will alles zubauen
von Nicolas Šustr

[...] »Wir brauchen einen starken neuen sozialen Wohnungsbau in kommunalem Eigentum«, sagte Baustaatssekretär Engelbert Lütke Daldrup (SPD), um künftig nicht wieder Probleme beim Auslaufen der Bindungen zu bekommen. 200 bis 300 Millionen Euro jährlich seien dafür nötig. Vom alten Sozialwohnungsbau »müssen wir so viel retten wie irgend möglich«. Das sei rechtlich jedoch kompliziert, eine Expertenkommission arbeite jedoch an dem Thema. Der in der vergangenen Woche veröffentlichte Sozialstrukturatlas zeigt bereits, dass zunehmend Einkommensschwächere aus der Innenstadt an die Peripherie verdrängt werden.

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taz vom 05.04.2016

Wohnungsbau in Berlin
Bezahlbarer Wohnraum? Hier nicht!
von Uwe Rada

[...] Nur noch rund 135.000 der insgesamt 1,9 Millionen Wohnungen in Berlin sind Sozialwohnungen. „Wir sind stolz darauf, dass Menschen aller Einkommensgruppen überall in Berlin wohnen können“, sagt der Senator. Die neuen Sozialwohnungen dürften deshalb nicht nur am Stadtrand entstehen, mahnt er. „Diese Mischung können wir nur bewahren, wenn wir auch in der Mitte Sozialwohnungen bauen.“

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rbb-online vom 05.04.2016

Gästelisten-Kampagne "PLUS1" sammelt für Flüchtlinge
Berliner Partyvolk spendet 40.000 Euro
von rbb-online

Freier Eintritt über die Gästeliste, dafür ein paar Euro in die Spendenbox. Das Konzept der Berliner Kampagne "PLUS1" ist einfach und funktioniert. 40.000 Euro konnte die Initiative im vergangenen halben Jahr für Organisationen sammeln, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Besonderen Dank dafür gebührt laut "PLUS1" den "besten Türen Berlins". (Anmerkung: Der Club Gretchen auf dem sog. Dragonerareal macht mit!)

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Deutschlandfunk vom 27.03.2016

Wohnungsleerstand
Kommunen setzen Eigentümerpflichten durch
von Otto Langels

Rund zwei Millionen Wohnungen stehen in Deutschland leer, hinzu kommen ungenutzte Büro- und Verwaltungsgebäude. Prominentestes Beispiel: Das Haus der Statistik am Berliner Alexanderplatz. Auf der anderen Seite herrscht in den Großstädten akuter Wohnraummangel. Kritiker fordern jetzt, notfalls Eigentümer zwangszuenteignen. Doch die Politik zögert.

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Berliner Zeitung vom 24.03.2016

Haus der Statisitk
Künstlerinitiative will Haus der Statistik in Mitte übernehmen
von Uwe Aulich

Das Erdgeschoss ist mit Sperrholzplatten verbarrikadiert, die Kelleröffnungen sind mit Stahlplatten gesichert, so dass niemand mehr in das Haus der Statistik an der Otto-Braun-Straße in Mitte eindringen kann. Und weil in den oberen Etagen sämtliche Fenster ausgebaut wurden, damit bei Sturm keine Glasscheiben auf Passanten herunterfallen, macht der Komplex den Eindruck: bereit zum Abriss.

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Berliner Abendblatt vom 19.03.2016

Mein Berlin
Warten auf das Sanierungsgebiet
von Anne-Lydia Mühle

Nichts ist in Berlin so begehrt wie bezahlbarer Wohnraum. Das Dragoner-Areal in Kreuzberg ist einer der letzten Freiflächen, die dafür im Bezirk infrage kommen. Der Senat hat im vergangenen Jahr vorbereitende Untersuchungen für ein Sanierungsgebiet eingeleitet. Ein solches würde eine sozialverträgliche Entwicklung des Geländes begünstigen.

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Berliner Woche vom 19.03.2016

Folgen der Privatisierung
Verein Harmonie gibt Räume nicht kampflos auf
von Karen Noetzel

Schöneberg. Der Verein Harmonie will seine Räume in der Katzlerstraße nicht kampflos aufgeben, auch wenn der Eigentümer nicht bereit ist, den Mietvertrag zu verlängern.

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Tagesspiegel vom 11.03.2016

Wohnungsbau in Berlin
Bausenator Geisel erwägt Strafsteuer für Spekulanten
von Ralf Schönball

... Wie Geisel den Spekulanten das Handwerk legen will? Durch einen Aufschlag auf die Grundsteuer, wenn auf längere Sicht keine Wohnhäuser auf dem Bauland errichtet werden – also eine Art Strafsteuer. Zudem erwäge er ein erweitertes Eingriffsrecht in betroffenen Gebieten und nannte das umkämpfte „Dragoner-Areal“ in Kreuzberg als Beispiel. Dieses soll zum Sanierungsgebiet erklärt werden, was den Verwaltungen weitreichende Eingriffe in die Pläne der Investoren ermöglicht, bis hin zur Festlegung zulässiger Miethöhen.

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Frankfurter Rundschau vom 04.03.2016

Der Bund privatisiert städtische Liegenschaften
Stadtentwicklung: Geschlossene Gesellschaft
von Christa Müller

Die Berliner Initiative „Stadt von unten“ kritisiert den Verkauf bundeseigener Liegenschaften. Sie wirft Finanzminister Schäuble vor, eine sozial verträgliche Stadtentwicklung aktiv zu verhindern.

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Berliner Kurier vom 04.03.2016

DDR-Schandfleck am Alex
Neue Pläne fürs Haus der Statistik
von Marcus Böttcher

Hickhack um einen Schandfleck mitten in der Stadt. Wie geht es weiter mit dem ehemaligen „Haus der Statistik“ in der Otto-Braun-Straße, direkt am Alex. Der KURIER kennt die Pläne.

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Berliner Zeitung vom 03.03.2016

Grundstücks-Privatisierung
Bund verkauft Grundstück in Berlin-Mitte für 29 Millionen Euro
von Ulrich Paul

Der Finanzausschuss des Bundesrats hat dem Verkauf eines ehemaligen Mauergrundstücks an der Stallschreiberstraße in Mitte am Donnerstag zugestimmt. Das erfuhr die Berliner Zeitung aus sicherer Quelle.

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Berliner Zeitung vom 03.03.2016

Grundstücks-Privatisierung Stallschreiber Straße
Nachfahrin jüdischen Kaufmanns streitet mit Bund um Grundstück in Mitte
von Ulrich Paul

Marion Niemi ist empört. „Das ist mein Land“, sagt sie. „Ich bin die rechtmäßige Erbin.“ Die gebürtige Schweizerin steht auf einem wild bewachsenen Grundstück an der Stallschreiberstraße in Mitte. Hier verliefen einst Mauer und Todesstreifen. Jetzt soll das Areal zum Bauland werden.

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Berliner Morgenpost vom 03.03.2016

Immobilien in Berlin
Bund verkauft Ex-Mauergrundstück zum Höchstpreis an Investor
von Isabell Jürgens

Eine der letzten großen Brachen in Berlins Innenstadt geht für 29,1 Millionen Euro an das Immobilienunternehmen Formart. [...] Auch das Bürgerbündnis "Stadt von Unten" möchte, dass der Finanzausschuss des Bundesrates den Verkauf am heutigen Donnerstag noch stoppt. Auf seiner Internetseite fordert das Bündnis, den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften den Vorzug zu geben. Auch im Falle der Mauerbrache hatte eine städtische Wohnungsbaugesellschaft das Areal erwerben wollen.

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Tagesspiegel vom 03.03.2016

Immobilien in Berlin
Bund verkauft Mauergrundstück zum Höchstpreis
von Thomas Loy

Der Bund verkauft wieder ein Baugrundstück in Berlin zum Höchstpreis, das erinnert an den Fall Dragonerareal. Doch diesmal sollen auch Wohnungen für Geringverdiener entstehen

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Gentrification Blog vom 01.03.2016

Wohnungsnot und Krise
Flucht aus der Verantwortung. Wohnen zwischen Marktversagen und staatlichem Scheitern
von Andrej Holm

Jahrelang wurde in Deutschland das Klagelied von der demographischer Krise und einem bedrohlichen Rückgang der Bevölkerungszahlen angestimmt. Kaum kehrt sich der Trend um, kollabiert nicht nur der Verwaltungsapparat des Landes sondern vielerorts auch gleich noch der humanistische Anstand.

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Tagesspiegel vom 29.02.2016

Wohnen in Berlin
Für einen sozialen Wohnungsbauboom
von Lisa Paus

Für die Gestaltung einer gerechteren Wohnungspolitik gibt es Instrumente. Die Niederlande machen es vor mit Wohnungsgemeinnützigkeit. Ein Gastkommentar.

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Neues Deutschland vom 25.02.2016

Stallschreiber Straße
Sozialwohnungen als Trostpreis
von Bernd Kammer

Bundesregierung will Filetgrundstück erneut zum Höchstpreis verkaufen - Eines der letzten großen Baugrundstücke in Mitte soll an einen privaten Investor gehen. Berlin wird mit ein paar Sozialwohnungen abgespeist.

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Berliner Zeitung vom 25.02.2016

Ausverkauf bundeseigener Immobilien
Der Bund verkauft die Zukunft Berlins
von Brigitte Fehrle

Der Bund verlangt von den Ländern, schnell zu bauen, preiswert zu bauen, für Flüchtlinge zu bauen - und verkauft lukrative Grundstücke meistbietend in Berlin. Er torpediert für ein paar Millionen mehr eine durchdachte Stadtentwicklung, und das bei 19 Milliarden Euro Haushaltsüberschuss.

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Berliner Zeitung vom 25.02.2016

Ausverkauf bundeseigener Immobilien
Kritik an Versteigerung von Baugrundstück in Mitte
von Steven Geyer und Ulrich Paul

Gegen den Verkauf eines der letzten großen Baugrundstücke des Bundes in Berlin zum Höchtspreis regt sich heftige Kritik. Die Opposition fordert, den Verkauf zu stoppen.

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Berliner Zeitung vom 25.02.2016

Bundeseigene Immobilien
In Mitte wird noch ein Filetgrundstück privatisiert
von Ulrich Paul

Der Bund heizt die Preise auf dem Berliner Immobilienmarkt weiter an. Schon wieder soll ein Grundstück in zentraler Lage zum Höchstpreis verkauft werden.

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der architekt vom 19.02.2016

Das urbane Gewissen
Wert und Gemeinwohl - Wege aus der Ökonomisierung der Stadt
von Heiner Farwick

Am Mehringdamm in Berlin fällt das trutzige spätklassizistische Gebäude der alten Dragonerkaserne auf, den Kreuzbergern besser bekannt als Finanzamt. Was auch viele Berliner nicht wissen: Hinter dem Finanzamt befindet sich das weitläufige Gelände der ehemaligen Pferdestallungen, auf dem heute Kleingewerbe und Alternativkultur zuhause sind, eine typische „Kreuzberger Mischung“ aus Auto-Schraubern, Clubs, Galerien und Ateliers. Dieses „Dragoner-Areal“ in bester innerstädtischer Lage soll nun verkauft und entwickelt werden... (Anmerkung: sollte verkauft werden, der Kaufvertrag wartet eigentlich auf Rückabwicklung)

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Berliner Morgenpost vom 17.02.2016

BImA-Grundstücke
Seniorentreff bleibt bis Jahresende am Standort
von Sabine Flatau

Niederschönhausen. Der Nutzungsvertrag für den Seniorentreff Stille Straße 10 wird bis Ende 2016 verlängert, möglicherweise darüber hinaus. Das hat das Bezirksamt Pankow im Februar beschlossen. Die Behörde prüft derzeit, ob die traditionsreiche Freizeitstätte künftig auf einem bundeseigenen Grundstück an der Tschaikowskistraße 14 untergebracht werden kann.

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Berliner Zeitung vom 28.01.2016

Haus der Statistik
Berlin will Haus der Statistik vom Bund kaufen
von RBB

Flüchtlingsunterkunft, Künstlerhaus, Wohnungen? Für das leerstehende Haus der Statistik gibt es viele Ideen. Stadtentwicklungssentor Geisel hat am Donnerstag bekräftigt, das Land wolle das Gebäude vom Bund kaufen. Sein Plan: eine Behörde einquartieren - denn so kommt es Berlin billiger.

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Berliner Zeitung vom 27.01.2016

Wohnungsbauförderung in Berlin
Kollatz-Ahnen hält nichts von Schäubles Plan
von Frederik Bombosch

Schäuble will von diesem Jahr an bis Ende 2018 die Möglichkeit schaffen, 35 Prozent der Baukosten für neue Wohnhäuser von der Steuer abzuziehen. Im Gegenzug müssen sich die Investoren verpflichten, die neuen Wohnungen drei Jahre lang zu vermieten. Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) hält das Konzept für wenig hilfreich.

„Steuerliche Förderung ist selten zielgenau“, sagte er der Berliner Zeitung. Vor allem aber müsse die Bindungsfrist verlängert werden. „Die Förderung muss an eine langfristige, aus meiner Sicht mindestens zehnjährige Bindung an Fremdvermietung gekoppelt werden“, erklärte Kollatz-Ahnen. Sonst bestünde das Risiko, dass die Investoren die Steuerabschreibung nutzen, die Wohnungen nach drei Jahren aber als Eigentum verkaufen.

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taz vom 27.01.2016

Haus der Statistik
Jetzt wird verhandelt
von Uwe Rada

Was wird aus dem riesigen Komplex des Hauses der Statistik am Alexanderplatz?Am Freitag gibt es Gespräche mit der Initiative und dem Finanzsenator.

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Neues Deutschland vom 24.01.2016

Gedenkort Dragonerareal
Mutige Sieben
von Peter Nowak

Seit Jahr und Tag kämpft die stadtpolitische Gruppe “Dragopolis” gegen den Bau teurer Eigentumswohnungen auf dem Dragonergelände in Berlin-Kreuzberg. Jüngst aber widmete sie sich einem geschichtspolitischem Thema. Gemeinsam mit der “Initiative Gedenkort Januaraufstand“ erinnerten sie an einen ungesühnten Mord vor 97 Jahren.

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Berliner Zeitung vom 23.01.2016

Flüchtlingspolitik in Berlin
Grüne legen ihr Konzept für Integration vor
von Thorkit Treichel

Unterbringung: Massenunterkünfte wie am früheren Flughafen Tempelhof lehnen die Grünen ab. Es gebe genügend leerstehende Gebäude, allein die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben verfüge über 60 Grundstücke. „Eine Reihe von Gebäuden könnte innerhalb weniger Tage nutzbar gemacht werden“, sagt Kapek. Häuser müssten beschlagnahmt werden.

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taz vom 22.01.2016

Debatte über das Tempelhofer Feld
Antworten am Fließband
von Stefan Alberti

[...] Als Alternativen werfen mehrere den Begriff „Bima-Liste“ in die Diskussion, jenes Papier, auf dem die so abgekürzte Bundesanstalt für Immobilienaufgaben dem Land 60 Standorte für Unterkünfte vorgeschlagen hat: Der Senat solle lieber diese Möglichkeiten nutzen, als das per Volksentscheid im Mai 2014 beschlossene Schutzgesetz für das Tempelhofer Feld zu verändern.

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Berliner Abendblatt vom 14.01.2016

Friedrichshain-Kreuzberg
Bürgermeisterin ruft zu Solidarität auf
von Nils Michaelis

Herrmann: Für das „Dragonerareal“ setzen sich inzwischen viele ein. Der Bezirk, unsere Bundestags- und Landtagsabgeordneten und auch der Finanzsenator unterstützt uns auf ganzer Linie. Auf meine Bitte hin um Unterstützung der anderen Länderregierungen und des Deutschen Städtetages gab es ebenfalls positive Resonanz. Von daher sind wir im Bezirk verhalten optimistisch.

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Selbstverwaltet und Kommunal

Her mit dem Berliner Modellprojekt in Kreuzberg61 auf dem sogenannten Dragonerareal. Wir wollen dort:

100% Mieten
keine Eigentumswohnungen und Eigentumsprojekte

100% Teilhabe
ohne Eigenkapital, Einlage oder Anteilszeichnung

100% wirklich soziale Mieten
Mieten, die auch für Menschen, die Sozialleistungen beziehen, tragbar sind

100% dauerhaft abgesichert
Privatisierungen werden ausgeschlossen

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