Pressemitteilung 28.01.2018
Dragonerareal: Bodenfrage ungelöst – Stadtentwicklung mit Visionen
Am Montag, 29.01.2018, diskutiert die Senatorin für Stadtentwicklung, Katrin Lompscher, mit VertreterInnen der Zivilgesellschaft, was in einem Jahr Rot-Rot-Grün in der Wohnungsfrage geschafft wurde. Stadt von Unten nimmt die Veranstaltung im ACUD zum Anlass um mit einer kleinen Aktion auf ein bisher wenig bearbeitetes Feld aufmerksam zu machen: die Bodenfrage.
Stadt von Unten hierzu:
„Eine sozial gerechte Stadt fängt beim Boden an. Boden ist keine Ware und muss vergesellschaftet werden.“
Das Dragonerareal in Kreuzberg 61 bietet die Gelegenheit ein Modell dazu zu entwickeln, nachdem die Privatisierung verhindert wurde. Anstatt das Gelände einfach in die Eigentümerschaft und die Entwicklung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft zu geben, fordert Stadt von Unten die Bodenfrage selbstverwaltet und kommunal zu beantworten. Nur so ist eine starke und echte demokratische Mitbestimmung in der Frage der Entwicklung, Nutzung und Verwaltung von Boden gegeben.
Stadt von Unten:
„Eine neue Form der kollektiven Eigentümerschaft muss gefunden werden, um eine gemeinwohlorientierte Wohnungswirtschaft vor politischen und unternehmerischen Konjunkturen zu schützt. Fangen wir gemeinsam an daran zu arbeiten!“
28.01.2018, Initiative Stadt von Unten
- Information zur Veranstaltung am Montag, 29. Januar 2018, 20:00 im ACUD – „Was wurde in einem Jahr in der Wohnungsfrage geschafft bzw. nicht“
- Eckpunktepapier von Stadt von Unten: Anforderungen an das Eigentumsmodell für das sogenannte Dragonerareal
- Pressemitteilung als .pdf
- Flyer zur Aktion als .pdf
- Kontakt zu Stadt von Unten: info@stadtvonunten.de // http://www.stadtvonunten.de
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