Neben den oben genannten Punkten spielte die Beteiligung der künftigen NutzerInnen in Aufbau und Betrieb, die gemeinschaftliche Nutzung der Innen- und Außenräume und der Austausch, sowie Suffizienz eine wichtige Rolle für das erste Bauprojekt. Das Herz des Projektes bildet der große in neun Metern Höhe auf der überdachten Abstellanlage gelegene quartieröffentliche Hof.
Ressourcen schonen heißt auch teilen. In der Kalkbreite bedeutet dies: Räume, die nur ab und zu genutzt werden, sollen nicht in der privaten Mietfläche enthalten sein, sondern allen zur Verfügung stehen. Der individuelle Raumbedarf kann so zugunsten gemeinschaftlich genutzter Flächen minimiert werden. Den Mieterinnen der Wohnungen und der Gewerberäume steht deshalb eine Vielzahl an Gemeinschaftsräumen für unterschiedliche Nutzungen zur Verfügung. Die zentralen Gemeinschaftsräume wie Halle und Caféteria sind dabei für alle jederzeit frei zugänglich; andere Räume dagegen, wie z.B. die multifunktionalen Flex-Raum, werden stunden- oder tageweise gemietet.