Das Gelände


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  • 4,7 Hektar innerhalb des S-Bahnrings
  • 10.000 m² denkmalgeschützte Bausubstanz
  • 72.000 m² potentielle Wohnfläche

gelaende

Selbstverwaltet und Kommunal

Her mit dem Berliner Modellprojekt in Kreuzberg61 auf dem sogenannten Dragonerareal. Wir wollen dort:

100% Mieten
keine Eigentumswohnungen und Eigentumsprojekte

100% Teilhabe
ohne Eigenkapital, Einlage oder Anteilszeichnung

100% wirklich soziale Mieten
Mieten, die auch für Menschen, die Sozialleistungen beziehen, tragbar sind

100% dauerhaft abgesichert
Privatisierungen werden ausgeschlossen

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4 Kommentare

  1. Hallo zusammen!

    Ich weiß nicht wie weit ihr mit eurem projekt schon gekommen seit, eine Freundin von mir hatte euren link geteilt. Ich hab zwar keine großartigen Ideen um beizusteuern, binaber vollends auf eurer seite und darüber hinaus sehr gut in 3D-visualisation. D.h. wenn ihr irgendwelche entwürfe oder pläne gebastelt habt und es an den punkt kommt, dass ihr die bei irgendwelchen ämtern oder bau-was-weiß-ich-stellen vorzeigt, dann sagt davor bescheid. anhand eurer entwürfe könnte ich dann ein relativ realistisches bild anfertigen, das zeigt, wie euer entwurf aussehen würde sobald es realisiert ist. dann kann sich jeder viel besser vorstellen, was ihr vorhabt, hilft ungemein.
    So sei es, schreibt mich gerne an, sobald es zeit ist. Voran!

    lg
    Johannes Pflaum

  2. Guten Tag,
    bei der ganzen Geschichte um die Dragonerhöfe vemisse ich bisher die juristische Auseinandersetzung mit dem Bieterverfahren.
    Aus Kreisen der BIMA ist zu erfahren, dass im Bieterverfahren die Gerichtsstr. 65 GmbH, Geschäftsführer Arne Piepgras beteiligt war, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen lediglich aufgrund des höchsten Gebotes und einem Konzept, welches den Vorstellungen des Bundes offensichtlich genehm war, den Zuschlag erhalten hat. Als Erwerber tritt nunmehr bekanntermaßen die Dragonerhöfe GmbH auf, eine total andere juristische Person, als die vorbezeichnete Gerichtsstr. 65 GmbH. Warum nehmen es die anderen Mitbieter einfach so hin, dass nunmehr der Gewinner des Bieterverfahrens einfach gegen eine andere GmbH ausgetaucht wird? Selbstverständlich hat der selbst mehr als insolvente feine Herr Piepgras den seiner „Gesellschaft“ erteilten Zuschlag einfach weiterverkauft und möchte sich natürlich den „Weiterverkauf“ mit einigen Milliönchen fürstlich vergüten lassen.
    Es ist nicht zu ersehen, dass das Bieterverfahren insoweit korrekt abgewickelt worden ist. Ist das nich ein fall für die Staatsanwaltschaft, denn es scheint doch so, dass zumindest ein erster Anscheinsverdacht da ist, dass es sich hier um Vermögensdelikte wie Betrug und Vorteilsnahme oder Untreue handeln könnte.
    Würde der Druck von unten nicht erheblich zunehmen und die Entscheidung des Bundesrates beeinflussen, wenn zumindest ein Ermittlungsverfahren anhängig ist?
    Ich denke das gesamte Verfahren wäre grundsätzlich mit juristischen Mitteln zu stoppen, ohne auf die Entscheidung der Politik zu warten.

  3. Hallöchen,
    warum fordert ihr keine Mieten von unter 5 € bei Neubau?
    Neubau kostet keine 1,66 € / qm effektiv!
    Die Zinsen liegen unter 1 % und ein Quadratmeter
    Wohnung kostet in der Herstellung ca. 1000 €! (max. 1500 €)

    Also einfach mal rechnen:

    2 % von 1000 ergibt 20 € p.a. macht im Monat 1,66 € Kosten/qm!
    1 % von 1000 ergibt 10 € p.a. macht im Monat 0,83 € Kosten/qm!

    Selbst bei Baukosten von 2000 €
    und einer Finanzierung (10 Jahre, 1 %) kommt man auf 1,66 € Kosten pro Monat!

    Alles was darüber liegt, ist für den Vermieter Profit plus Wertsteigerungen
    für Grundstück und Wohnraum. Alles natürlich steuerlich gefördert,
    so dass die Gewinne später steuerfrei erzielt werden können,
    wenn durch Verkauf die Preise in die Höhe getrieben werden…

    Größter Mietpreistreiber in Berlin: Der Berliner Senat mit seinen
    Wohnungsbaugesellschaften i.V.m. der BIM (alle SPD geführt!)

    Gewinne landen also in „Sozitaschen“ in Form versteckter Gewinnbeteiligungen!

    6,50 € Sozialmiete sind folglich banden- und gewerbsmäßiger Betrug in Ausübung
    von Ämtern (§ 263 StGB).

    Eine Mietpreisbremse kann also nur funktionieren, wenn eine Mietobergrenze festgelegt wird,
    die sich an den tatsächlichen Baukosten abzüglich Fördermittel orientiert!

    siehe auch: http://www.morgenpost.de/berlin/article208429925/EU-bremst-den-Berliner-Finanzsenator.html

    • Hallo Michael,

      erstmal vorweg: „einfach mal rechnen“ ist nicht so einfach wie du es jetzt vormachst. Das Problem ist nämlich ein wenig: Wer baut und aus welchem Kapital wird das dann gespeist. So ist es zwar richtig das du niedrige Zinsen annimmst, also davon ausgehst das Bankkredite aufgenommen werden, aber was du in deiner Rechnung vergisst ist die Tilgung, denn Banken wollen das Geld ja irgendwann zurück. Anders würde es sich verhalten, wenn z.B. die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften mit entsprechenden Kapital ausgestattet werden. Die Kapitaldecke der landeseigenen hochzuschrauben ist eine Forderung die wir auch mittragen würden.

      Niedrigere Baukosten einrechnen ist das eine, dann kommt es aber bei den jeweiligen Grundstücken noch auf die Erschließungskosten an. Deine Baukosten sind wirklich sehr niedrig angesetzt. Pauschal ist also schwierig. Eine Rechnung ohne Instandsetzungspauschale und Verwaltungskosten ist dann noch so eine Sache. Die Miete ist ja nicht nur der einmalige Kauf und die Investition, abhängig davon ob man von Nettokalt-, Bruttokalt, Bruttowarmmiete redet.

      Zu deiner Forderung von 5€: Dem können wir uns gut und gerne anschließen, wir haben das nur etwas anders formuliert, und diese Formulierung ist uns sehr wichtig, weil dort auch diejenigen drin vorkommen um die es uns eben auch geht. Mieten sollen leistbar sein für Leute die von Transferleistung und Sozialhilfen abhängig sind, wenn nun der Staat auf die Idee kommt MieterInnen die hiervon abhängig sind besser auszustatten und sie damit wieder in die Position kommen mieten zu können, so soll uns das auch recht sein. Das kann z.B. auch heißen Mieten runter und Löhne hoch, oder aber die Transferleistungen anzupassen.

      Zuletzt: Wir kämpfen ja um das sogenannte Dragonerareal, hier wollen wir ja das alles in Landeshand bleibt, also nicht für Private die, das sehen wir ähnlich, nur an Wertabschöpfung interessiert sind.

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